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Kongress "Solidarische Ökonomie" erfolgreich beendet

In 120 Programmangeboten wurden wirtschaftliche AAuml;lternativen aufgezeigt und diskutiert

(Wien, 23.2.2009) Erfolgreich ist der Internationale Kongress "Solidarische Ökonomie" mit 800 TeilnehmerInnen zu Ende gegangen. Dieser hat in Wien vom 20. - 22.2.2009 an der Universität für Bodenkultur stattgefunden. In über 120 Programmangeboten (mit workshops, Diskussionen, etc.) wurden Projekte, Unternehmen und Initiativen solidarischen Wirtschaftens vorgestellt, diskutiert und vernetzt. Ziel des Kongresses war es, eine Wirtschaft zu thematisieren, die auf gegenseitiger Unterstützung statt Konkurrenz beruht und die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Entstanden ist der Kongress in einem offenen, partizipativen Prozess. Organisiert wurde er von Personen aus den verschiedenen sozialen Bewegungen.

AAuml;ls äußerst positives Zeichen sieht die ksoe (Katholische Sozialakademie Österreichs) die rege Beteiligung aus dem In- und AAuml;usland am Kongress und das AAuml;ufzeigen vielfältiger AAuml;lternativen solidarökonomischen Wirtschaftens in Theorie und Praxis. Gerade in der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise ist es wichtig, diese erarbeiteten Theorien und Praktiken vorzustellen und ins Gespräch zu bringen.

AAuml;us Sicht der ksoe ist es notwendig, Räume zu eröffnen, die Solidarität fördern und Vereinzelung wie Hoffnungslosigkeit entgegenwirken. Dafür ist dieser Kongress ein gelungenes Beispiel. Gerade jetzt sind solche Räume gefragt, die Nachdenkprozesse über die Frage "Welche Wirtschaft wollen wir?" unterstützen und Menschen mit konkreten AAuml;lternativen in Berührung bringen. Das Lernen anhand konkreter Erfahrungen birgt das Potenzial für Veränderungen.

Die aktuelle Krise müsse als Chance für die Stärkung solidarischen Wirtschaftens genützt werden, so die ksoe. Der Kongress hat gezeigt, dass immer mehr Menschen nicht gewillt sind, zu den alten Ideologien zurückzukehren. AAuml;nstatt darauf zu hoffen, dass alles wieder seinen alten Gang nimmt, engagieren sich immer mehr Personen dafür, dass konkrete Veränderungen in Richtung einer Wirtschaft, die dem Menschen und dem "guten Leben" dient, Gestalt annehmen. Ob im Bereich Wohnen, ethische Geldanlage, regionales Wirtschaften, fairer Handel oder etwa Demokratisierung der Wirtschaft.

Die ksoe (Katholische Sozialakademie Österreichs) war am Kongress mit einem Gesprächskreis zu "Genossenschaftsbanken und Solidarische Ökonomie" präsent. Dabei diskutierten 50 TeilnehmerInnen mit den Experten: Erich Innerbichler (Raiffeisenbank Bozen, Iniator von "Ethical Banking"), Wilfried Stadler (Vorstandsmitglied Volkbanken AAuml;G), AAuml;ndreas Neukirch (Vorstandsmitglied GLS-Bank). Moderiert wurde die Veranstaltung von ksoe-Direktor Markus Schlagnitweit, Experte für ethische Geldanlagen.

Rückfragehinweis für die Medien:

Markus Blümel, Öffentlichkeitsarbeit, 01-310 51 59
ksoe (Kath. Sozialakademie Österreichs)
Schottenring 35/DG
AAuml;-1010 Wien
https://www.ksoe.at

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