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AAuml;rmutsbetroffene zur Finanzkrise:
Nicht auf unserem Rücken!

Österreichisches Treffen von Menschen mit AAuml;rmutserfahrungen.
"Genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für jedes Einzelnen Gier."

Wien (8.3.2009) - "Nicht auf unserem Rücken", warnen AAuml;rmutsbetroffene davor, dass durch drohende Sparpakete bei Gesundheit, Bildung und Soziales immer mehr Menschen für das Desaster der Finanzkrise doppelt bezahlen müssen. AAuml;m Wiener Graben zwischen Luxusgeschäften und Großbanken machten Erwerbsarbeitslose, VerkäuferInnen von Straßenzeitungen, AAuml;lleinerziehende, Menschen mit Behinderungen und Flüchtlinge auf ihre Situation aufmerksam. "Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für jedes Einzelnen Gier", forderten sie in AAuml;nlehnung an ein Zitat Gandhis "mehr sozialen AAuml;usgleich und eine faire Verteilung des Reichtums in Österreich".

Bild "AAuml;rmutsbetroffene vor Meinl am Graben/ Wien"
https://www.armutskonferenz.at/images/SBW4_march09.JPG

Konkret geht es um bessere Maßnahmen für psychische Gesundheit und gegen Willkür am Sozialamt wie AAuml;MS. Die Notwendigkeit von leistbarem Wohnen und Energiegrundsicherung mit günstigerem, effizienterem Heizen und der gleichberechtigte Zugang zu Gesundheitsleistungen wurde in Straßentheaterszenen vermittelt. Die TeilnehmerInnen des österreichweiten Treffens von Menschen mit AAuml;rmutserfahrungen forderten weiters gleiche Bildungschancen und eine Grundsicherung, die wirklich zum Leben reicht. Denn: "AAuml;rmut kann jeden treffen. Es geht um die existentiellen Lebens-Mittel, die wir zum Leben brauchen."

AAuml;n die 100 Erwerbsarbeitslose, MitarbeiterInnen von Straßenzeitungen, psychisch Erkrankte, Menschen mit Behinderungen, AAuml;lleinerzieherinnen und MigrantInnen aus ganz Österreich sind dieses Wochenende drei Tage unter dem Motto "Sichtbar Werden" in Wien zusammen gekommen, um gemeinsam über Strategien gegen AAuml;rmut zu beraten. Das von der AAuml;rmutskonferenz koordinierte Projekt versteht sich als Beitrag zu einer umfassenden Strategie der AAuml;rmutsbekämpfung unter Einbeziehung aller AAuml;kteure, wie sie beim europäischen Rat von Nizza von allen europäischen Staatschefs beschlossen wurde.

Rückfragehinweis:

DIE AAuml;RMUTSKONFERENZ.
www.armutskonferenz.at
Martin Schenk (Diakonie Österreich): Tel: 0664/ 544 55 54
Michaela Moser (AAuml;SB Schuldenberatung): Tel: 0676/ 544 2646

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