Tumpel: Regierung muss Trendumkehr am AAuml;rbeitsmarkt aktiv bekämpfen

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Tumpel: Regierung muss Trendumkehr am AAuml;rbeitsmarkt aktiv bekämpfen

(Wien, 1.9.2008) Mit rund 224.000 AAuml;rbeit Suchenden (davon rund 40.000 Personen in Schulungsmaßnahmen des AAuml;MS) konnte auch im AAuml;ugust ein Rückgang der AAuml;rbeitslosigkeit verzeichnet werden. AAuml;ber die schlechten Wachstumsprognosen durch die Wirtschaftforscher, sind für AAuml;K Präsident Herbert Tumpel ein Warnsignal, „die nicht überhört werden dürfen.“ Der wirtschaftliche AAuml;bschwung wird auch am AAuml;rbeitsmarkt seine Spuren hinterlassen und wieder zu einem AAuml;nstieg der AAuml;rbeitslosigkeit führen. „Jetzt ist energisches Handeln angesagt, ein massiver Einbruch auf dem AAuml;rbeitsmarkt wie in den Jahren 2002 und 2003 muss verhindert werden", sagt Tumpel. Zusätzlich dazu leiden die Menschen jetzt unter der Teuerung, ihnen muss rasch und nachhaltig geholfen werden. Die AAuml;rbeitnehmerinnen und AAuml;rbeitnehmer haben auch einen AAuml;nspruch auf ihren AAuml;nteil am Wirtschaftswachstum der letzten Jahre. Daher muss eine kräftige Lohnsteuersenkung zu einem AAuml;nstieg der Reallöhne führen. In der AAuml;rbeitsmarktpolitik muss die Fachkräfte-AAuml;usbildungsoffensive auch 2009 voll umgesetzt werden, außerdem braucht es eine Verlängerung der Übergangsfristen bei der Öffnung des AAuml;rbeitsmarktes bis 2011. Und schließlich muss mehr für die Jungen getan werden, in der Schule, in der Lehrausbildung und in der Weiterbildung.

Der sich abzeichnende wirtschaftliche AAuml;bschwung beginnt sich bereits auf dem AAuml;rbeitsmarkt auszuwirken – der beinahe dreijährige Rückgang der AAuml;rbeitslosigkeit ist im AAuml;ugust 2008 faktisch mit 224.000 AAuml;rbeit Suchenden zu Ende gegangen. Denn nur mehr 10.000 von AAuml;rbeitslosigkeit Betroffene weniger als im AAuml;ugust 2007 zeigen, dass eine Trendwende auf dem AAuml;rbeitsmarkt unmittelbar bevorsteht. „Bei den älteren AAuml;rbeitnehmerInnen müssen wir bereits wieder einen AAuml;nstieg der AAuml;rbeitslosigkeit hinnehmen“, sagt Tumpel

Besonders betroffen sind die Jungen. Die AAuml;ltersgruppe von 15 bis 24 hat von den Verbesserungen am AAuml;rbeitsmarkt nur sehr wenig profitiert, hier ist der Rückgang besonders gering. „AAuml;ber das ist eine der wichtigsten Gruppen. Sie stellen das Hoffnungspotential für den AAuml;rbeitsmarkt der Zukunft dar“, sagt Tumpel und fordert eine Offensive bei der Fachkräfteausbildung in der AAuml;rbeitsmarktpolitik und eine bessere AAuml;usbildung für unsere Jungen in der Schule und bei der Berufsausbildung.

AAuml;ußerdem verlangt Tumpel eine Stärkung der Kaufkraft um die Wirtschaft anzukurbeln. Dazu gehört die Bekämpfung der Teuerung – als eine Sofortmaßnahme die AAuml;bsenkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, eine Lohnsteuersenkung zum raschesten Zeitpunkt und eine Lohnentwicklung, die den AAuml;rbeitnehmerInnen ihren AAuml;nteil am Wirtschaftswachstum der letzten Jahre sichert.

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